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Feedback geben & empfangen

Kommunikation

Feedback geben & empfangen, der Podcast mit Markus Kawollek von den Nuboworkers.

Feedback im Allgemeinen ist ein Geschenk, was aber nicht jeder haben möchte. Wie kann es so verpackt werden, dass es bei dem anderen auch richtig ankommt und welche Methoden können hierbei angewendet werden? Simone Oßwald ist wieder zu Gast und gibt uns wertvollen Input genau zu diesem Thema.

Beim Thema Feedback gehen die Meinungen doch sehr auseinander. Wofür brauchen wir eigentlich Feedback und was ist das genau?

Als Feedback werden Rückmeldungen bezeichnet, die aufgrund einer von dir ausgeführten Aktion stattfinden. Hier ist ein Beispiel. Du parkst dein Auto im Parkverbot und bekommst dafür einen Strafzettel. Das ist zwar kein schönes Feedback, allerdings war deine Aktion, nämlich das Auto falsch zu parken, deine Entscheidung. Feedback muss also nicht immer verbal stattfinden und kann sowohl negativ, als auch positiv sein.

Besonders im beruflichen Kontext ist Feedback sehr wertvoll, denn ohne könnten keine Mitarbeiter ihren Job richtig erledigen und die Chefs niemals wissen, was bei den Mitarbeitenden los ist.  

Für was ist Feedback noch gut?

  • Gemeinsam Ziele und Erwartungen zu definieren
  • Persönliche Entwicklung, was läuft gut, was könnte besser sein
  • Aufgaben korrekt erledigen
  • Fehler zu erkennen, analysieren und korrigieren und zwar gemeinsam
  • Kommunikation verbessern,
  • Gespräche auf Augenhöhe führen und respektvoll und wertschätzend seine Argumente bringen

Klingt im ersten Moment recht einfach und richtig. Doch scheut sich der Mensch oftmals Feedback zu geben, aber warum?

Wie gebe ich Feedback?

Die Art und Weise, wie das Feedback rübergebracht werden soll ist dabei das Schwierigste.
Es besteht die Angst, die andere Person zu verletzen – was gar nicht beabsichtigt war. Außerdem: Feedback geben kostet Zeit, Energie und kann anstrengend sein. Das muss sich dann auch für den Feedbackgeber lohnen.
Zudem keiner gerne eine Retourkutsche bekommt.

Die Methodik dahinter

Richtig Feedback geben ist gar nicht so einfach und erfordert Feingefühl, Verständnis und Empathie. Warum hat sich die Person so verhalten, wie kann ich darauf reagieren ohne abwertend zu sein? usw. Das ist gar nicht so einfach und deshalb ist es umso schöner, dass Simone eine Feedbackregel mitgebracht hat, die uns dabei unterstützen kann – die sog. WWW-Regel.

Hierbei handelt es sich um drei Schritte, die einen guten Leitfaden darstellen und mit ein bisschen Übung wirst du bei jedem Feedback geben besser.

Wahrnehmung
ICH-Botschaften wie bspw. „Ich habe mitbekommen,…“. Teile hier deine eigene Wahrnehmung mit durch eine wertfreie Beschreibung und Beobachtung.
Wirkung
Teile mit, welche Wirkung das auf dich oder andere hat.
Wunsch
Hier kannst du deinen konstruktiven Wunsch äußern, für das nächste Mal. 

Wir können also zusammenfassen, dass Feedback in erster Linie sehr wertvoll und wichtig für uns Menschen ist, auch wenn man es manchmal nicht hören möchte. Nur durch Rückmeldungen und Fehltritte kannst du dich weiterentwickeln und dazulernen.

Vielen Dank für das Interview und die vielen neuen Erkenntnisse.

Den ganzen Podcast hören Sie hier.

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Ich freue mich auf Sie,
Ihre Simone Oßwald

Signet Simone Oßwald Beratung

Simone Oßwald

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