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Aufschieberitis als Folge von Perfektionismus?
Prokrastination
ist das Fachwort für “Aufschieberitis”. Passiert Ihnen das auch manchmal, dass Sie etwas aufschieben oder vor sich her schieben? Ganz abgesehen davon, dass das natürlich schwierig ist, den dann entstandenen Berg abzuarbeiten. Aber das wissen Sie natürlich auch! Häufig führt allerdings auch Perfektionismus dazu, Aufgaben, die nicht hundertprozentig erfüllt werden können, vor sich herzuschieben.
Egal um wen es sich handelt, es betrifft viele, nicht nur den Aufschiebenden, sondern auch den, der auf Antwort wartet oder den das Ergebnis interessiert. Was tun Sie, wenn Ihr Vorgesetzter unter einer solchen Aufschieberitis leidet?
Viele trauen sich nicht, ihren Chef/Chefin zu erinnern oder auf die Füße zu treten. Machen Sie ihm zweimal wöchentlich eine Erinnerungsliste mit allen für Sie relevanten Terminen und Projekten. Sieht Ihr Chef/Chefin , dass Sie so gut organisiert sind, wird ihn/sie das freuen – und auch ihm dabei helfen, seine/ihre Aufgaben stets termingerecht zu erledigen. Darüber hinaus können Sie ihm/ihr anbieten, ihn/sie bei der Beschaffung von Informationen für seine/ihre Projekte noch besser als bisher zu unterstützen.
Lösungsideen für selbst
Leider Sie selbst unter dieser „Prokrastination“, dann helfen Ihnen vielleicht folgende Gedanken:
- Positive Absicht: was sagt Ihr Unbewusstes? Vielleicht ist das Aufgabengebiet zu schwer, zu leicht, zu undurchsichtig? Hinterfragen Sie, was es für Sie ist und was Sie noch benötigen um anfangen zu können.
- Ziele: haben Sie ein konkretes und ansprechendes Ziel? Wenn nicht, haben Sie den „Übeltäter“ erkannt und können ihm zu Leibe rücken mit dem SMART – Zielmodell: schriftlich/konkret, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sollte ihr Ziel sein.
- Biorhythmus: haben Sie zur falschen Zeit angefangen? Richten Sie sich nach Ihrem Biorhythmus, dann geht die Aufgabe leichter von der Hand
- Planung: manche Themen sind so komplex, dass es einen graut damit zu starten. Nutzen Sie die Salami Taktik, zerstückeln Sie das Aufgabenpaket in kleine Teile und legen jeden Tag einen Zeitslot von 6½ Minuten dafür fest. Nicht mehr und nicht weniger. Mal schauen wie weit Sie kommen, wenn Sie erst einmal angefangen haben.
- Belohnung: Wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben, wie sieht Ihre Belohnung aus? Fixieren Sie das vorab.
Sonst können Sie gerne auch in einem meiner letzten Blog Artikel über das NEIN sagen nachlesen, was Sie noch tun können.
Ansonsten wenden Sie sich an mich wegen eines individuellen Coachings unter info@so-beratung.de
SO. Info
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Ich freue mich auf Sie,
Ihre Simone Oßwald
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