Manchmal frage ich mich:

wissen die Menschen da draußen nicht, dass wir zu Verallgemeinerungen neigen?

Ein schlecht gelaunter Mitarbeiter der uns missachtet und genervte Antworten gibt, steht gleich für ein ganzes Unternehmen.

Ein arabisch sprechender Taxifahrer der während der Fahrt durch Schneegestöber mit dem Handy am Ohr telefoniert, gleich für eine ganze Menschengruppe, Ethnie oder Religion.

Gelebte Wertschätzung:

In beiden Fällen vermissen wir die Wertschätzung die wir uns als Kunde und Mensch wünschen.

Damit kann man auf verschiedene Arten umgehen:

Schau ich auf mich als Person, könnte ich den anderen auch als Individuum sehen und mir Verallgemeinerungen bewusst machen und meine Bedürfnisse klar formulieren.

Schau ich auf den anderen, könnte der sich seine Wirkung bewusst machen, sich entschuldigen oder kurz erläutern was ihn gerade beschäftigt hat.

Schau ich auf die Situation, könnte ich nach den Gründen fragen oder bewusst werden, dass es bei jedem eine Geschichte hinter der Geschichte gibt.

Was sind Ihre “Gedanken über diese Gedanken”?

Für was entscheiden Sie sich?