Substanz-/ Medienkonsum bei Azubis – wie damit umgehen?

Datum/Zeit
Date(s) - 22/02/2022
15:00 - 16:30

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Substanz-/ Medienkonsum bei Azubis – wie damit umgehen? Das fragen sich Ausbilder und Personaler gleichermaßen.

Was tun, wenn Auszubildende Substanzen konsumieren und dadurch am Arbeitsplatz auffällig werden? Kann der private Konsum auch in der Arbeit relevant werden? Wie soll ich mich als Ausbilder/in oder Ausbildungsbeauftragte/r verhalten?
Was viele nicht wissen: zwischen der ersten Auffälligkeit bezüglich suchtähnlichem Verhalten und der tatsächlichen Suchterkrankung liegen im Durchschnitt 10-15 Jahre. Heißt viele haben bereits im Jugendalter gelernt: Verkatert oder mit Restalkohol in die Arbeit zu kommen ist völlig ok und hat keine Konsequenzen. Das ist quasi die Erlaubnis, dass das Problem größer werden darf.
Der Grundstock für das spätere Arbeitsleben wird also in der Ausbildung gelegt – auch und besonders im Hinblick auf Sucht am Arbeitsplatz.
“Wir waren auch mal jung” ist häufig die Entschuldigung der Verantwortlichen, nichts zu unternehmen. Und geben damit die Erlaubnis für weitere problematische Verhaltensweisen.
Das Seminar behandelt folgende Themen:
– Gründe für Suchtmittelkonsum im Jugendalter
– Die jugendlichen Lebenswelten
– Auffälligkeiten am Arbeitsplatz
– Richtig reagieren, wenn Auffälligkeiten auftreten
– Wirksame Prävention für Azubis